Stiftungslösung für Arcelor-Mittal-MitarbeiterInnen!
Soziallandesrat Schrittwieser verhandelte erfolgreich mit dem AMS und dem Stiftungsträger
Aufgrund der Finanz- und Wirtschaftskrise wird das Arcelor-Mittal-Werk in Fürstenfeld im März 2010 geschlossen. Betroffen davon sind 63 MitarbeiterInnen, für die ein Sozialplan erarbeitet wurde. Als dies Ende November bekannt wurde, hat sich Soziallandesrat Siegfried Schrittwieser um eine soziale Absicherung der Beschäftigten bemüht und unverzüglich Verhandlungen mit dem Arbeitsmarktservice (AMS) aufgenommen. Und das mit Erfolg: Die Betroffenen können in eine bestehende Arbeitsstiftung aufgenommen werden.
„Sofort nachdem mir das Problem bekannt wurde, habe ich Unterstützungsmaßnahmen ergriffen. In Gesprächen mit dem Stiftungsträger und dem AMS konnten wir feststellen, dass die Voraussetzungen für diese Aufnahme bzw. die benötigte Kapazitäten von Seiten der Stiftung gegeben sind", so der Soziallandesrat.
Damit diese Maßnahmen greifen können, müsse das Unternehmen nun einen Antrag zur Aufnahme der Betroffenen in die Stiftung stellen. Soziallandesrat Schrittwieser: „Sobald der Antrag da ist, kann mit der Umsetzung der Unterstützungsmaßnahmen begonnen werden."
Die Magna-Zulieferbetriebsstiftung hat das Ziel, gekündigte MitarbeiterInnen steirischer Automobil- bzw. Zulieferbetriebe - wie es Arcelor-Mittal ist - rasch und nachhaltig wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Im Mittelpunkt der Stiftungsarbeit stehen eine berufliche Neuorientierung bzw. eine Höher- oder Spezialqualifizierung der Betroffenen.
Rückfragehinweis: Büro LHStv. Siegfried Schrittwieser, Tel. 0316-8773401