Statements Mitglieder der Integrationspartnerschaft Steiermark
- Bischöfliches Ordinariat Graz-Seckau
- Campus 02 - Fachhochschule der Wirtschaft
- Evangelische Superintendenz Steiermark
- Evangelisch-methodistische Kirche in Graz
- Fachhochschule Joanneum
- GBV - Österreichischer Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen
- Gemeindebund Steiermark
- Industriellenvereinigung Steiermark
- Israelitische Kultusgemeinde für Steiermark
- JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH
- Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz
- Landesschulrat für Steiermark
- Medizinische Universität Graz
- Militärkommando Steiermark
- Montanuniversität Leoben
- Österreichischer Gewerkschaftsbund, Landesorganisation Steiermark
- Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband Steiermark
- Österreichischer Städtebund, Landesgruppe Steiermark
- Regionalmanagement Obersteiermark Ost
- Regionalmanagement Obersteiermark West
- Regionalmanagement Oststeiermark
- Sicherheitsdirektion Steiermark
- Universalmuseum Joanneum
- Universität für Musik und darstellende Kunst Graz
Arbeitsmarktservice Steiermark
Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, so viele Institutionen und Organisationen zur Integrationspartnerschaft zusammenzuführen. In diesem Kreis ist es auch für uns möglich, das arbeitsmarktpolitisch so zentrale Thema der Anerkennung von Ausbildungen und Abschlüssen fundiert und umfassend zu behandeln.
Arbeitsmarktservice Steiermark
Karl Heinz Snobe, Landesgeschäftsführer
Arbeiterkammer Steiermark
Migration findet statt, selbstverständlich auch in der Arbeitswelt. Als gesetzliche Interessenvertretung aller ArbeitnehmerInnen ist es uns daher ein Anliegen, das Miteinander zu fördern. Integration darf kein Schlagwort bleiben, sondern muss gelebt werden. Dafür setzt sich die Arbeiterkammer ein.
Arbeiterkammer Steiermark
Josef Pesserl, Präsident
Bischöfliches Ordinariat Graz-Seckau
Die christlichen Kirchen erbringen ein hohes Maß an gelungener Integrationsarbeit und ich bin dankbar für darauf bezogene Allianzen. Ungemein viel bleibt aber noch zu tun. Migration ist ein Faktum. Um praktikable Rahmenbedingungen muss ohne egoistische und ohne naive Tabus gerungen werden.
Katholische Kirche Steiermark
Egon Kapellari, Diözesanbischof
Campus 02 - Fachhochschule der Wirtschaft
Wenn ich an Integration und Zusammenleben in Vielfalt denke, kommt mir ein Puzzle in den Sinn: Die große Vielfalt an Formen und Farben der einzelnen Teile mag beeindruckend sein. Aber nur wenn diese Teile zusammengefügt werden und ein gemeinsames Ganzes ergeben, entsteht ein komplettes Bild, das den Blick auf das Ganze öffnet. In diesem Sinne möchten auch wir an der FH CAMPUS 02 diese Integrationspartnerschaft unterstützen und zu ihrem Gelingen beitragen.
AFH CAMPUS 02
Annette Zimmer, Kaufmännische Geschäftsführung
Evangelische Superintendenz Steiermark
Evangelische Kirche in Österreich
Hermann Miklas,
Superintendent der Evangelischen Kirche
und Vorsitzender des Ökumenischen Forums
christlicher Kirchen in der Steiermark
Evangelisch-methodistische Kirche in Graz
Als internationale Gemeinde erfahren wir immer wieder Wechsel in den Personen, die unsere Kirche besuchen. Menschen verlassen Graz, meist aufgrund ihrer Arbeitssituation, oder siedeln aufgrund von Studium oder Arbeitsplatz nach Graz und kommen in unsere Kirche. Wir erfahren, wie wichtig es ist, sich verstanden zu fühlen, einen Ort zu haben, wo die Herkunft keine Rolle spielt, wo Gemeinschaft ohne Grenzen und Hürden ist. Wir hören, wie schwierig die Arbeitssuche oft als anerkannter Flüchtling oder als MigrantIn ist. Und auch, wie schwierig sich der Alltag aus besagten Gründen oft gestaltet.
Aufgrund dieser Erfahrungen von Mitgliedern unserer Gemeinde unterstützen wir die Integrationspartnerschaft voll und hoffen auf weitere Erfolge, Bewusstseinsschaffung und mehr Gleichberechtigung und Toleranz in der Gesellschaft Menschen anderer Herkunft gegenüber.
Wir erfahren es als große Bereicherung, andere Kulturen und Mentalitäten kennen zu lernen. Wir lernen voneinander. Diesen Reichtum zu entdecken ist die Chance für jede Gesellschaft. Darum wünschen wir der Integrationspartnerschaft und allen Initiativen alles Gute für das neue Jahr!
Evangelisch-methodistische Kirche
Anke Neuenfeldt, Pastorin
Fachhochschule Joanneum
Eine Hochschule, die den Anspruch hat, tolerant, weltoffen und international vernetzt zu sein, dürfen soziale Herkunft, Geschlecht, Behinderung, Migrationshintergrund/Staatsangehörigkeit, sexueller Orientierung oder Weltanschauung zu keiner Benachteiligung führen.
FH JOANNEUM
Karl Peter Pfeiffer, Rektor
und wissenschaftlicher Geschäftsführer
„Wissenschaft und Forschung setzt offene Kommunikation und Gedankenaustausch voraus, damit Forschungsergebnisse weiter gegeben, verifiziert und durch wieder andere Forscherinnen und Forscher aus aller Welt überprüft und weiter entwickelt werden können. Das Wissen soll kommuniziert werden, damit es sich in den Köpfen der Menschen vervielfachen kann. Daher muss eine Hochschule und muss ein Forscher/eine Forscherin frei von Ressentiments gegenüber anderen Religionen, anderen Kulturen sein und offen und tolerant auf andere Menschen zugehen. Die FH JOANNEUM bekennt sich in diesem Sinne zu den Zielsetzungen der Integrationspartnerschaft Steiermark und ist stolz darauf, in dieser Partnerschaft eine wichtige Rolle spielen zu dürfen."
FH JOANNEUM
Günter Riegler, Kaufmännischer Geschäftsführer
GBV - Österreichischer Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen
„Der Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen in der Steiermark unterstützt die Vision der Charta des Zusammenlebens in Vielfalt. Als wesentlicher Eckpfeiler für die Wohn- und Lebensqualität ist ein gutes Miteinander aller Steirerinnen und Steirer ein wichtiges Anliegen für die Zukunft."
Christian Krainer, Obmann
Wolfram Sacherer, Obmann-Stellvertreter
Gemeindebund Steiermark
Erwin Dirnberger
Präsident des Gemeindebund Steiermark
Industriellenvereinigung Steiermark
„Erfolgreiche Integrationspolitik braucht innovative Ideen und Visionen, die auf Werten wie Chancengerechtigkeit, Offenheit sowie Respekt für andere Kulturen basieren. Die Industriellenvereinigung hat sich einer nachhaltig guten Qualität des Lebens aller Menschen in der Steiermark verpflichtet und leistet daher einen aktiven Beitrag zur Entwicklung von integrationspolitischen Vorschlägen für den Arbeitsmarkt und die Bildungspolitik der Zukunft."
Industriellenvereinigung Steiermark
Jochen Pildner-Steinburg, Präsident
Israelitische Kultusgemeinde für Steiermark
vor allem ein notwendiger Prozess um Zusammenarbeit und ein friedliches Zusammenleben zu ermöglichen. Dies bedeutet jedoch nicht nur schlichtweg Anpassung seitens einer Minderheit, vielmehr setzt funktionierende Integration eine offene Haltung gegenüber Fremdheit und Diversität voraus. Unterschiede müssen gefeiert werden, nicht gefürchtet.
Israelischer Kultusverein Graz
Thomas Szammer
Bildungsbeauftragter der Synagoge Graz
JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH
Europa kann seine Position im Wettbewerb in unserer globalen Welt nicht über den Preis der Produkte, sondern durch Innovation, Exzellenz und hohe Kompetenz halten. Diese Faktoren entwickeln sich in einem Arbeitsumfeld, in dem Vielfalt, Toleranz und Kreativität gelebt wird, besonders gut. Wir sind stolz darauf, ein solches Arbeitsumfeld bieten zu können und damit erfolgreich zu sein.
JOANNEUM RESEARCH
Wolfgang Pribyl, Geschäftsführer
Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz
"Es ist keine Frage, ob es so sein soll, sondern es ist einfach so: Menschen sind -wie alles Lebendige -vielfältig und das ist zunächst als großer Reichtum, als Glück und Chance anzusehen. Diese Vielfalt und Unterschiedlichkeit gilt es für ein gedeihliches Zusammenleben zu nutzen, und so zu kultivieren, dass die Entfaltung der Einzelnen und Gruppen akzeptiert und geschätzt werden kann und nicht auf Kosten anderer geht."
Kirchlich Pädagogische Hochschule
Siegfried Barones, Rektor
Landesschulrat für Steiermark
Landesschulrat für Steiermark
Elisabeth Meixner, Amtsführende Präsidentin
Wir können stolz sein auf die Integrationspartnerschaft, haben wir uns damit doch einen klaren Auftrag und Handlungsleitfaden vorgegeben, um das Zusammenleben in Vielfalt zu fördern. Dabei machen wir durchaus Fortschritte - von diesen kann es aber nie genügend geben. Also muss das Jubiläum Anlass sein, mit noch mehr Energie an weiteren Schritten zu arbeiten.
Landesschulrat für Steiermark
Wolfgang Erlitz, Vizepräsident
Medizinische Universität Graz
„Nachhaltig leben. lernen. forschen" lautet das Motto des wertschätzenden Miteinander an der Med Uni Graz. Der universitäre „Lebensraum" stellt dabei einen offenen und kommunikativen Ort dar, indem internationale KollegInnen nach den Grundsätzen des biopsychosozialen Modells zusammen studieren, lernen, forschen und PatientInnen betreuen.
Medizinische Universität Graz
Josef Smolle, Rektor
Militärkommando Steiermark
Militärkommando Steiermark
Heinz Zöllner, Militärkommandant von Steiermark
Montanuniversität Leoben
Studierende und ForscherInnen aus der ganzen Welt sind integrierter Bestandteil der Montanuniversität Leoben. Dies ist ein wesentlicher Grundstein für internationale Kontakte und Zusammenarbeit in Wissenschaft und Wirtschaft, die für eine Weiterentwicklung unseres Wirtschaftsraumes unentbehrlich sind.
Montanuniversität Leoben
Wilfried Eichlseder, Rektor
Österreichischer Gewerkschaftsbund, Landesorganisation Steiermark
Ob Piotr, Pedro oder Petra, als KollegInnen wollen wir gut zusammenarbeiten. Der Österreichische Gewerkschaftsbund kämpft für Chancengleichheit in der Arbeitswelt. Am wichtigsten bei der Umsetzung dieses Zieles sind der Abbau von Barrieren und der Aufbau von Kompetenzen.
ÖGB Steiermark
Horst Schachner, Landesvorsitzender
Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband Steiermark
Als Rotes Kreuz Steiermark sind wir seit Anbeginn ein engagierter Befürworter der Integrationspartnerschaft Steiermark, um ein Zusammenleben in Vielfalt zu fördern und aktiv zu unterstützen. Gerne übernehmen wir Verantwortung für eine lebenswerte Gesellschaft und schaffen Vertrauen, gemäß unserem Motto: "Aus Liebe zum Menschen!"
Rotes Kreuz Steiermark
Werner Weinhofer, Präsident
Österreichischer Städtebund, Landesgruppe Steiermark
Städtebund
Kurt Wallner, Bürgermeister der Stadt Leoben
Regionalmanagement Obersteiermark Ost
Durch das Projekt der Integrationspartnerschaft in der Steiermark von Landesrätin Bettina Vollath haben sich bereits zahlreiche Initiativen in verschiedenen Gemeinden und Regionen gebildet. Es ist nun an der Zeit, das Thema auch in die Arbeit des Regionalmanagement Obersteiermark Ost zu integrieren. Eine Gesellschaft, die die verschiedenen Bedürfnisse und Wünsche aller Generationen und sozialen Gruppen berücksichtigt, braucht sich nicht vor der Zukunft zu fürchten, durch die jeweiligen Talente und Begabungen lassen sich alle Herausforderungen des Lebens lösen. Trotz aller Verschiedenheit wollen letztlich mit Recht alle dasselbe - ein geglücktes und selbstbestimmtes Leben.
Regionalmanagement Obersteiermark Ost
Karl Rudischer, Regionalvorstandsvorsitzender
Regionalmanagement Obersteiermark West
Großregion Obersteiermark West
Gabriele Kolar, Vorsitzende
Regionalmanagement Oststeiermark
In der Region Oststeiermark ist Zusammenleben in Vielfalt bereits in vielen Bereichen Realität geworden. Das wir uns auch weiterhin diesem Thema aktiv annehmen, zeigt unser Regionales Entwicklungsleitbild 2014+. Darin ist eines von 5 strategischen Handlungsfeldern dem Schwerpunkt „Sozialen Zusammenhalt stärken" gewidmet. Dieser wird untermauert durch mehrere Projekte, die wir in den nächsten Jahren umsetzen werden.
Region Oststeiermark
Hubert Lang
Sicherheitsdirektion Steiermark
Die Polizei in der Steiermark ist sich der gesellschaftlichen Verantwortung und der Vorbildwirkung bewusst. Sie bietet nicht nur Schutz und Hilfe, sondern achtet auch darauf, dass die Würde der Menschen geschützt und respektiert wird. Polizeiliche Amtshandlungen sind daher vom Respekt und von der Wertschätzung gegenüber allen Menschen getragen.
Landespolizeidirektion Graz
Josef Klamminger, Landespolizeidirektor
Universalmuseum Joanneum
Vielfalt bildet sich am Universalmuseum Joanneum nicht nur in seinen Ausstellungen ab, auch unsere Unternehmenskultur richtet sich aktiv gegen alle Formen von Diskriminierung.
Vor allem aber fördern wir konsequent die Besucher/innen-Diversität, etwa mit mehrsprachigen Vermittlungsangeboten und möglichst barrierefreien Gebäuden.
Universalmuseum Joanneum
Peter Pakesch
Universität für Musik und darstellende Kunst Graz
"Mit einem Anteil an ausländischen Studierenden von mehr als 50% ist „Zusammenleben in Vielfalt" an der Kunstuniversität Graz seit 50 Jahren gelebte Praxis. Konventionen und Vorurteile rücken in den Hintergrund und verschwinden letztlich vollkommen, wenn die gemeinsame Sprache der Kunst junge Menschen aus 60 Nationen miteinander verbindet."
Kunst uni Graz
Robert Höldrich