Springfestival "Miteinander in Lieboch"
Eingereicht von: Marktgemeinde Lieboch
Zum zweitägigen Springfestival "Miteinander in Lieboch", welches am 10. und 11.4.2015 stattfand, waren alle Liebocher BürgerInnen eingeladen. Durch die Aktivität wurde erreicht, dass verschiedene Generationen im Jugendzentrum aufeinander trafen und miteinander den Tag verbrachten. Am "Tag der offenen Tür" fanden sich sehr viele Erwachsene (PolitikerInnen, AnrainerInnen,...) aber auch jüngere Kinder und Jugendliche in der "Szene" ein. Die BesucherInnen zeigten enormes Interesse am Thema Jugendarbeit und es wurde über Aktuelles und Wissenswertes aufgeklärt und informiert.
Es wurde eine Wunschbox für Anregungen, Bitten, Wünsche und Beschwerden aufgestellt und somit die Möglichkeit der Teilhabe geschaffen. Um Barrieren abzubauen wurde für Spiel und Spaß gesorgt: Beim "Rauschbrillenparkour" (Suchtprävention) trat Alt gegen Jung an. Durch die gemeinsame Aktivität wurde das Miteinander gefördert und Vorurteile beiderseits abgebaut.
Um ein nachhaltiges Zeichen für ein Miteinander in Lieboch zu setzen wurden große Leinwände aufgestellt, wo sich die BesucherInnen an beiden Tagen verewigen konnten. Die Jugendlichen erklärten den Erwachsenen, wie man ein Graffiti sprayt, gemeinsam wurden die Leinwände gestaltet, welche nun als dekorativer Bestandteil des Jugendzentrums dienen und an dieses tolle Ereignis erinnern. Die Stimmung war durchwegs positiv und ein Wohlwollen spürbar.
Am Samstag stand die Jugend im Vordergrung. Die Spielolympiade (Jugendliche traten in Teams an und mussten gemeinsam Aufgaben bewältigen, die nur durch ein konstruktives Miteinander möglich waren) wurde aufgrund des schlechten Wetters spontan so umfunktioniert, dass sie in den Räumlichkeiten des Jugendzentrums in vereinfachter Form durchgeführt werden konnte. Diese sorgte für die Stärkung des Teamgefühls und ermöglichte Soziales Lernen.
Durch diese Veranstaltung wurden Brücken zwischen den Generationen aber auch unter den Jugendlichen gebaut und das Miteinander im kleinregionalen Zusammenhang gestärkt. Ängste und Vorurteile konnten teilweise abgebaut werden und es wurde ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung gegangen und wir werden versuchen, dieses positive aufeinander Zugehen auch weiterhin zu fördern!
Das Highlight:
Durch diese Veranstaltung wurde ein sichtbares Zeichen für ein friedliches, vorurteilsfreies, generationenüberschreitendes Miteinander gesetzt und die Jugendlichen haben nun endlich wieder das Gefühl, einen Platz in ihrer Gemeinde zu haben und willkommen zu sein!