Frühlingsfest der Rechbäuerinnen - Gemeinsames Gärtnern in St. Leonhard
Eingereicht von: Claudia Göschl
Bei Musik, gemeinsamen Spielen, Töpfe bemalen, Pflanzen setzen, säen und Essen konnten sich die Menschen, die an dem Fest teilgenommen haben, miteinander unterhalten, kennen lernen und neue Lebensperspektiven bekommen.
Besonders stolz sind wir darauf, dass neue Kontakte geknüpft worden sind und aus dem Fest heraus neue Bekanntschaften entstanden sind. Wir haben erlebt, wie sich Nachbarn ausgetauscht haben, Menschen sich das erste Mal getroffen haben und zum Musik spielen für den nächsten Tag verabredet haben. Während des Festes kam es spontan zu einer Verschenkbörse: Jemand hat Kleidungsstücke mitgebracht und diese mit der Botschaft "zur freien Entnahme" aufgelegt. Dies wurde gut angenommen und die Kleidungsstücke fanden einen neuen Besitzer. Während des Festes wurde einander geholfen und man hat sich gegenseitig unterstützt. Bei Spiel, Musik, Töpfe bemalen und Pflanzen setzen haben wir den öffentlichen Raum belebt und es ist uns gelungen, viele verschiedene Menschen zu erreichen: Junge und alte, Menschen mit und ohne körperlichen und/oder geistigen Beeinträchtigungen - alle waren beim Fest dabei.
Stimmungsmäßig hat sich das Fest sehr nach „im Flow sein" angefühlt. Von der musikalischen Eröffnung hin zur Rede „Wer sind wir" zur Überleitung in Spiel, Buffet, Töpfe bemalen und dem gemeinsamen Pflanzen hat sich ein harmonischer Rhythmus durch das Fest gezogen. Bei der Nachbesprechung hat sich gezeigt, dass unsere Erwartungen vom Fest weit übertroffen wurden!
Das Highlight:
Wir haben es geschafft, dass sich die Nachbarschaft bei diesem Projekt aktiv beteiligt hat und Interesse an weiteren gemeinsamen Aktivitäten zeigt!