„Unser Brot unsere Religionen - Treten wir ein für den Frieden!“
Eingereicht von: Afro-Asiatisches Institut Graz



Das Afro-Asiatische Institut lud in der Langen Nacht der Kirchen in Kooperation mit dem Verein ZenithCultural Crosswalks, der Pfarre St. Andrä Graz, der Oper Graz und unseren interreligiösen wie interkulturellen GastgeberInnen zu einem besonderen interreligiösen Begegnungsfest ein.
In „Unser Brot – unsere Religionen“ hatten die rund 300 BesucherInnen im Restaurant der Weltreligionen Gelegenheit, Brot, Glaube, Auftrag und Verantwortung sowie persönliche Erfahrungen des Engagements für den Frieden im Gespräch zu teilen und zu diskutieren.
Im Anschluss verliehen viele BesucherInnen von „Dining for Peacea la carte“ mit einem persönlichen Videostatement der Stimme des Friedens Kraft und Ausdruck.
Das Menu „Unser Brot – unsere Religionen“ war dabei ebenso vielfältig wie unsere GastgeberInnen aus verschiedenen Religionsgemeinschaften bzw. Ansätzen der Friedensarbeit.
In der bewegenden wie berührenden Community Dance Performance „Through the open door” unter der Leitung von Darrel Toulon, dem Balletdirektor der Oper Graz erzählten neun junge Menschen aus Ruanda, Iran, Afghanistan, Pakistan, Bhutan, Österreich und Gambia über den Tanz von sich, ihrer Herkunft, (Flucht-)Wegen und Hoffnungen. Sie rückten aktuelle globale Kriegskonflikte ganz nah an uns heran und drückten gleichzeitig ihre Hoffnung auf Frieden und sozialen Zusammenhalt aus.
In engmaschiger und großteils ehrenamtlicher Zusammenarbeit zeigten unsere Hosts als GastgeberInnen, die TänzerInnen, das Film- und Medienteam, das Restaurantteams sowie die OrganisatorInnen unseren Gästen, die mit großem Interesse teilnahmen, was uns im friedlichen Zusammenleben bewegt und wie dieses im Austausch funktioniert.
Damit setzten wir gemeinsam ein starkes Zeichen für den Frieden und das solidarische Zusammenleben in Vielfalt. ComUnitySpirit eben.
Das Highlight:
„Unser Brot- unsere Religionen“ bewies eindrucksvoll, wie interreligiöser Dialog und Austausch auf Augenhöhe funktionieren kann. Gemeinsam setzten sich die Religionsgemeinschaften für den Frieden und das solidarische Zusammenleben in Vielfalt ein.