Zivilcourage mehr als Tapferkeit
Eingereicht von: Hoffnung für Unterprivilegierte Menschen
Es wurde erreicht, dass die Leute aufmerksam gemacht wurden auf Zivilcourage und sich damit auseinandergesetzt haben, was das genau das ist.
In den vorgeführten Rollenspielen sind zentrale Punkte im Bezug auf Zivilcourage erarbeitet worden und Handlungsfelder aufgezeigt worden. Konkret ging es auch darum zu zeigen, was man machen kann, wenn andere in Not sind und man damit Zivilcourage zeigen kann, ohne sich in Gefahr zu bringen.
Im Ansclhuss haben Menschen aus verschiedenen Kulturen ihre persönlichen Erfahrungen ausgetauscht und darüber diskutiert. Dabei ging es darum sich auch in Andere hineinzuversetzen und für sich selbst mögliche zukünftige Handlungsweisen abzuleiten.
Zivilcourage ist nicht klein oder groß, reich oder arm. Zivilcourage kann jeder zeigen - helfen oder Hilfe holen.
Die Stimmung war gut und viele Leute haben ihre positiven und negativen Erfahrungen erzählt. Das Besondere an der Veranstaltung in der Belgiergasse war, dass die BesucherInnen im Anschluss an die Präsentation 6 Stunden über Zivilcourage diskutiert haben. Die Leute, die die Rollenspiele gespielt haben, waren teilweise auch gelernte SchauspielerInnen und konnten die Rollenspiele damit professionell darstellen.
Besonder freuen wir uns darüber, dass auch Interessierte aus dem Ausland, die früher in Östererich gelebt hatten, wegen der Veranstaltung angereist (Deutschland, England, Italien) sind und wir auch MitarbeiterInnen der Antidiskriminierungstelle Steiermark begrüßen durften.
Am Ende gab es viel Applaus und viele glückliche Gesichter!
Das Highlight:
Wenn sich Einheimische und AusländerInnen, egal welcher Religion, Besserung schwören, Zivilcourage zu zeigen und einander bei Not helfen - dann ist unser Ziel erreicht. Beim Rollenspiel waren alle begeistert und haben geklatscht und geschrien. Viele haben von ihren Erfahrungen erzählt und aufmerksam die Rollenspiele beobachtet.