Where Strangers become Neighbours / Faces
Eingereicht von: African Time Medienverein


Menschen aus unserem Umfeld, Bekannte und Freunde wurden eingeladen, sich zu einer Studioaufnahme zur Verfügung zu stellen.
So werden Fotos, - Portraits, Familienfotos, Kinderfotos -, wie in einem traditionellen Fotostudio angefertigt. Ziel war es Studioaufnahmen von Menschen aus den verschiedensten Ländern und den verschiedenen Religionen zu präsentieren und so persönliches Kennelernen, Austausch und Reflexion über das Eigenen und das Fremde anzuregen.
Anfangs war es schwierig Personen vor die Kamera zu bekommen. Vor allem deswegen weil die Fotos in einer Ausstellung öffentlich gezeigt werden sollten. Die vereinbarten Fototermine wurden nicht wahrgenommen. Es mußten vorerst Scheu und Mißtrauen abgebaut werden. Zuerst fotografierten wir unsere nächsten Bekannten und Freunde im NIL. - Give the Face some Space - Als die Portraitierten die ersten fertigen Fotovergrößerungen im Format 50 x 70 cm sahen, erhielten wir von allen die Genehmigung die Fotos auszustellen. Sie waren ganz begeistert ihre Person abgebildet zu sehen. Es lockerte die Stimmung. Jeder einzelne zeigte stolz sein Portrait. Sie erzählten von sich, von ihrer Heimat, von der Familie. Die Portraitierten bekommen einen Namen/ein Gesicht. Die abgebildeten Personen kommen aus den verschiedensten Ländern - Holland, Österreich, Deutschland, Demokratische Republik Kongo, Nigeria, Angola und Dominikanische Republik. Es wurden 30 Personen portraitiert, ca. 80 Fotoaufnahmen von Veronika Dreier, Wolfgang Croce, Sergey Vovk und Joseph Dim gemacht.
Es entwickelte sich so erfreulich positiv, dass wir das Projekt weiterführen werden und weitere Fotos der Bekannten aus unserem Umfeld vergrößern und ausstellen werden.
Unser Vorhaben mit diesem Projekt wurde erreicht:
- Mut zum Miteinander
- Gemeinschaft stärken
- Zusammenhalten statt Ausgrenzen
- Zur eigenen Identität Stellung nehmen
Das Highlight:
Der Mut zum Miteinander wurde gestärkt.
Faces - Where Strangers become Neighbours