Mut zur Vielfalt
Eingereicht von: Klex - Klusemann Extern



Durch unsere Aktivität wurde erreicht, dass sich die Kinder der Unterschiedlichkeiten, die die Vielfalt in unserer Gesellschaft ausmachen, als bereichernd erleben.
Buben und Mädchen, Frauen und Männer, Menschen mit unterschiedlichem Aussehen, Erstsprachen und Religionszu-gehörigkeiten, unterschiedlichen Hobbies und Vorlieben wandern gemeinsam in der Natur und treffen sich, um zusammen zu essen und um sich anderen aus der Gemeinschaft gegenüber solidarisch zu zeigen (Zebra-Spenden).
Besonders stolz sind wir darauf, dass die SchülerInnen, die katholische Religion gehen und die SchülerInnen, die am Interkulturellen Unterricht teilnehmen, gemeinsam eine Wanderung machten, wodurch die Vielfalt in der Schule und des letzten Schuljahres bewusst wurde. Das Mandala, mit den während des Gehens gesammelten Symbolen aus der Natur, demonstriert diese Vielfalt.
Außerdem war es eine große Bereicherung, dass Frau Mag.a Jessenko vom Verein Zebra im Alpengarten war und die Arbeit des Vereins sowie die Situation von unbetreuten minderjährigen Flüchtlingen vorstellte. Dadurch wurde sichtbar, wie unterschiedlich das Leben von Kindern und Jugendlichen verlaufen kann. Vier Jugendliche vom Caritas-Projekt „Welcome“ kamen mit Frau Jessenko mit. Alle hatten Gelegenheit mit den vier Jugendlichen, die sich vorstellten zu sprechen und etwas aus deren Herkunftsländern und Erstsprachen zu erfahren.
Die Stimmung war gut, weil alle Gruppen die Sternwanderung gut gemeistert haben und zufrie-den im Alpengarten Rannach ankamen, um sich beim gemeinsamen Essen zu stärken. Durch die Anwesenheit der Jugendlichen von „Welcome“ und Frau Jessenko von „Zebra“ ging das Projekt auch über eine schulinterne Veranstaltung hinaus und schuf eine „Atmosphäre der Zugehörigkeit zu einer Welt“.
Das Highlight:
Das absolute Highlight war, dass alle Anwesenden ihr Bewusstsein für die Situation unbetreuter minderjähriger Flüchtlinge sensibilisieren und sich mit deren Schicksal solidarisieren konnten, wodurch mehr Raum für eine durch Vielfalt gestärkte Gemeinschaft entstand.