Beetle Conservation Project – Gemeinschaftlicher Schutz gefährdeter, besonderer, zoologischer Raritäten in der Südoststeiermark
Eingereicht von: Naturschutzbund Steiermark

Die 20 TeilnehmerInnen und die beiden Betreuer haben gemeinsam zwei Käferlarvenburgen aus Totholz errichtet, 21 Vogelansitzwarten aufgestellt, 10 potentielle Eiablageplätze für den Steirischen Fanghaft gebaut und aufgestellt, viele Meter Gehölzrückschnitt an Heckensäumen und Waldrändern geschafft, Bäume (überwiegend Eichen) gepflanzt und Neophyten auf vielen Quadratmetern auf den ökologisch wertvollen Trockenwiesen beseitigt.
Die Käferlarvenburgen und die Eichen dienen besonders dem EU-weit geschützten Hirschkäfer als Brutstätte bzw. Nahrungspflanze und Lebensraum.
Die Vogelansitzwarten sollen der kurz vor dem Aussterben befindlichen Blauracke als u.a. als Jagdhilfe dienen. Die Eiablageplätze sollen den Bestand der Steirischen Fanghaft stärken und wohlmöglich wissenschaftliche Erkenntnisse liefern.
Besonders stolz bin ich, dass wir fast alles geschafft haben (bis auf drei Ansitzwarten auf einer etwas ab gelegeneren Wiese) was wir uns vorgenommen haben.
Zudem, hat die Arbeit den TeilnehmerInnen so viel Freude gemacht, dass sie sogar in ihrer Freizeit, am Ende der Projektwoche, an den Teilprojekten freiwillig gearbeitet haben.
Alle TeilnehmerInnen haben mir (Projektumsetzer) ein absolut positives Feedback gegeben und möchten sehr gern kommendes Jahr wiederkommen.
Ferner war die Stimmung vom ersten Tag, trotz der anstrengenden Anreise der deutschen TeilnehmerInnen, entspannt, kommunikativ, interessiert, kreativ, lustig, etc.
Das Highlight:
Alle TeilnehmerInnen waren begeistert und stolz ein Teil dieses Naturschutz-Camps gewesen zu sein und haben die Woche trotz zum Teil anstrengender Arbeit unter hochsommerlichen Bedingungen sehr genossen.